SCHWERTE. Bis auf die Futsaldamen waren am Wochenende alle anderen sechs Teams im Einsatz. Drei Spiele gingen zweistellig aus. Bei unseren Basketballern, die sich im Pokal wacker schlugen, wundert das eher wenig. Bei unserer Zweiten mittlerweile ja auch nicht mehr. Unsere Erste bekam aber eine historische, schallernde Ohrfeige verpasst. Peng! Mit einem 8:0-Sieg starteten die Federballer in ihre Saison. Und die Futsaler bekamen eine Woche vor dem Saisonstart einen Schweizerisch-Crashkurs.
Fußball-Nostalgie in Letmathe: Bei erdrückender Hitze gewannen die Amateure ihr zweites Spiel in Folge zweistellig.
FUSSBALL
Vatanspor Hemer – Holzpfosten Schwerte 13:1 (5:1)
Holzpfosten: Björn Schmermbeck, Tobias Kreutzer (22. Daniel Hornbruch), Alexander Götze, Cristian Martella, Tobias Malek, Daniel Martella, Francesco Gara (79. Marc Boge), Carlo Schmitz, Domenico Troiano, Jan Mrohs, Kai Kunsmann.
Tore: 1:0 (11.), 2:0 (20.), 3:0 (24.), 3:1 Kunsmann (34.), 4:1 (39.), 5:1 (45.), 6:1 (48.), 7:1 (49.), 8:1 (60.), 9:1 (70.), 10:1 (76.), 11:1 (80.), 12:1 (85.), 13:1 (86.)
Bemerkenswert: 20 Gegentore in zwei Spielen sind schlimmer als jeder Albtraum. Dazu arbeitet der Pate weiterhin an der Einstellung des Rekords für die schnellste Gelbsperre: drittes Spiel, dritter gelber Karton. Und zum freitäglichen Mannschaftsabend fanden tatsächlich drei Leute mehr den Weg als am Sonntag nach Deilinghofen.
Das Spiel in 90 Sekunden: Eine ähnlich dünne Personaldecke wie in der Vorwoche hätte den einsatzfähigen HP-Akteuren schon vor dem Spiel deutlich machen müssen, dass in dieser Partie nur mit mannschaftlicher Geschlossenheit und absoluter Leistungsbereitschaft etwas zu holen gewesen wäre. Doch trotz des feuchtfröhlichen Mannschaftsabends am Freitag schien jeder nur mit sich und seinem eigenen Schicksal beschäftigt zu sein. Hoffnung auf ein erträgliches Endresultat kam nur kurz auf, nachdem Troiano vor dem gegnerischen Torhüter auf Kunsmann querlegte und dieser nur noch einschieben musste. Doch gerade die Art und Weise, wie die Gegentore vier und fünf fielen, war einfach nur enttäuschend. Hingabe und Kondition fehlten komplett. Während Halbzeit eins noch stark an die Klatsche der Vorwoche erinnerte, änderte sich dieser Eindruck (leider) im zweiten Abschnitt. Denn fand man auf heimischen Platz noch zusammen und konnte die Gegentorflut gegen VTS eindämmen und das Spiel ausgeglichen gestalten, missglückte dieses Vorhaben in Hemer komplett. Zum einen lag das an einem technisch versierten Gegner, der einfach zu viel Geschmack am Tore schießen gefunden hatte und dabei auch überhaupt keine taktischen Undiszipliniertheiten aufwies. Zum anderen ergab sich der HP-Tross in seinem Schicksal, immer wieder außen überlaufen zu werden und bei den Pässen und Flanken zentral vor das Tor nur Zuschauer zu sein. Dass in der zweiten Hälfte nicht einmal in Richtung Hemeraner Gehäuse geschossen wurde, bleibt angesichts der Gegentorflut nur eine Randnotiz. Fühlte sich die Niederlage gegen VTS also noch wie ein kunsmannscher Fliegenklatschen-Schlag auf die Wange an, so hatte diese Klatsche eher die Wucht einer Abrissbirne.
Fleißkärtchen: Diese wurden für solch ein Spiel nicht erfunden. Außerdem sollte eigentlich verschwiegen werden, dass Schmermbeck zwischen den Pfosten teilweise eine höhere Niederlage verhinderte und bei den Gegentoren ausnahmslos machtlos war.
Das schreibt der Gastgeber des Mannschaftsabends: „Was ein beschissener, übler Sonntag! Pfosten stehen aber auf. Und: Dortmund musste auch mal zweistellig verlieren, ein paar Jahre danach haben sie die Champions League geholt!“ Man darf gespannt sein, wie groß der Wille innerhalb des Kaders ist, eine ähnliche Trendwende auf kleinerer Bühne einzuleiten.
ASSV Letmathe III – Holzpfosten Amateure 2:13 (0:5)
Amateure: Höcker, Fleischer, Schreiber (38. Lohmann ), Müller (46. Schreiber, 80. Ferenc), Hedtheuer, Mende, Ferenc (60. Herbst), Weretecki (60. Walloschek), Weber (80. Weretecki), L. Peter, Buschhaus.
Tore: 0:1 L. Peter (Ferenc, 8.), 0:2 Buschhaus (L.Peter, 11.), 0:3 Hedtheuer (L.Peter, 22.), 0:4 Weretecki (L. Peter, 25.), 0:5 L. Peter (Weber, 38.), 0:6 Weretecki (L. Peter, 45.), 0:7 Buschhaus (Weretecki, 58.), 0:8 Buschhaus (Weber, 60.), 0:9 Walloschek (Buschhaus, 62.), 0:10 L. Peter (Weber, 65.), 0:11 Buschhaus (Ferenc, 72.), 1:11 (75.), 1:12 Ferenc (L. Peter, 81.), 1:13 Ferenc (Hedtheuer, 87.), 2:13 (88.)
Bemerkenswert: Das zweite Mal in Folge zweistellig!
Das Spiel in 90 Sekunden: Die Amateure wollten erneut keine Zweifel aufkommen lassen und drängten den ASSV schnell in die eigene Hälfte. Lukas Peter, Buschhaus und Hedtheuer mit absolutem Traumtor stellten früh auf 0:3. In der Folge spielten die Amateure sauber und gezielt auf weitere Treffer. In der letzten Viertelstunde wirkten sie dann allerdings nachlässig und unkonzentriert und fingen sich zwei überflüssige Gegentreffer, schraubten selber allerdings auch auf 13! Unter anderem bewiesen die Amateure endlich mal Standardstärke. Buschhaus traf per direktem Freistoß; Ferenc nach einer butterweichen Hedtheuer-Ecke! Am Ende ein nie gefährdeter Sieg für den alten und neuen Spitzenreiter!
Fleißkarten: Ferenc schnürt ein Doppelpack beim Debüt, Buschhaus viermal erfolgreich in der ungewohnten Sturmspitze.
So fühlt sich der Trainer: „Nimmt man die Schlussviertelstunde mal außen vor, machen wir hier erneut ein Riesenspiel! Es ist nicht leicht, so überlegen aufzutreten. Unkonzentriertheiten wie zum Ende können wir uns in den nächsten Wochen gegen Geisecke, Maroc und Oestrich ganz sicher nicht erlauben. Da müssen wir jetzt im Kopf ganz schnell umschalten!“
FC Maroc Iserlohn – Holzpfosten Schwerte III 9:2 (5:0)
Holzpfosten: Gregor Kuhlmann, Thomas Bodenstein, Marvin Rendelsmann, Kevin Behrenberg, Tim Samtmann, Markus Mazur, Lukas Frontzek, Christian Seidel, Riza Gülsoy, Joey Martella, Johannes Wachtel, Yannick Volke, Oliver Bläsing, Jan Frontzek.
Tore: 1:0 (2.), 2:0 (11.), 3:0 (19.), 4:0 (27.), 5:0 (35.), 6:0 (47.), 7:0 (66.), 8:0 (70.), 8:1 Rendelsmann (73.), 9:1 (Foulelfmeter, 83.), 9:2 J. Martella (Foulelfmeter, 88.).
Bemerkenswert: Das Ergebnis spricht eigentlich eine deutliche Sprache, spiegelt den Verlauf ab Minute 30 aber keineswegs wider. Der Chancenwucher von Wachtels Eleven brachte den Coach zunächst zur Weißglut, im weiteren Spielverlauf konnte er es nur noch resignierend hinnehmen – und sich insgeheim Gedanken um ein Comeback als Vollstrecker vor dem gegnerischen Tor machen.
Das Spiel in 90 Sekunden: Trotz der späten Anstoßzeit verschliefen die Amateure II den Auftakt in das Match, das bei brütender Hitze auf dem schicken Kunstrasenplatz in Sümmern ausgetragen wurde. So lag man nach 35 Minuten schier aussichtslos mit fünf Toren hinten, wobei der FC Maroc von seinen technisch versierten Einzelspielern profitierte. Doch bereits bis zur Pause hätten die Gäste mehr als einen Ehrentreffer erzielen müssen. Es wurde mehrmals ansehnlich bis in den Sechzehner kombiniert. Jedoch versagten im Abschluss zunächst alle – vollkommen gleichgültig, ob noch der gegnerische Torhüter vor einem positioniert war oder das Gehäuse bereits verwaist war. In der Halbzeitansprache von Coach Wachtel wird die mangelhafte Chancenverwertung sicherlich Erwähnung gefunden haben. Doch leider verschlimmerte sich der Trend des fahrlässigen Vergebens von großartigen Torchancen gegen einen taktisch teilweise undisziplinierten Gegner. Bei den ganzen günstigen Momenten, ein Tor zu erzielen, bleibt nur die Frage: Wer hatte den Größten? Bewerbungen gaben Seidel, Gülsoy, Rendelsmann, Johannes Wachtel, die Frontzek-Brüder und Co. genug ab. Immerhin konnte Rendelsmann einen Konter flach ins kurze Eck vollenden und Joey Martella mit einem souverän verwandelten Foulelfmeter den Schlusspunkt des Spiels setzen.
Fleißkärtchen: Katze Kuhlmann hielt, was es zu halten galt. Markus Mazur dirigierte im Mittelfeld und leitete mit seiner Übersicht eine Vielzahl der Chancen ein. Und Johannes Wachtel kannte als Laufgeschwindigkeit auch bei den Temperaturen nur den Vollsprint.
Das sagt der Co-Trainer: „Jetzt gibt’s Pils!“ frohlockte Bone und ging mit Abpfiff durstig gen Kabine, in der ein Kasten Erfrischungsgetränke nach der Hitzeschlacht wartete.
FUTSAL
AFM-Futsal-Cup 2015 in der Schweiz
Holzpfosten: Dean Bajram – Sandro Jurado-Garcia, Dennis Pahl, Stephan Kleine, Marc Nebgen, Nils Klems, Phillip Oldenburg, Adjany Ibeme, Florian Kliegel, Matthias Bongartz.
Bemerkenswert: Unter dem Motto „Holzpfosten Schwerte International“ waren die Futsaler am letzten Wochenende erstmals im Ausland unterwegs. Die Fußball-Bundesliga reist nach Asien, die Holzpfosten nach Wettingen in die Schweiz. Neue Märkte erschließen, die Markenbekanntheit ausbauen. Ihr kennt das ja.
Das Turnier in 90 Sekunden: Achtung, Spoiler: Die Holzpfosten wurden bei einem gut besetzten Turnier am Ende Dritter bei sechs teilnehmenden Mannschaften. [Spoiler aus] Der Modus sah vor, dass die Mannschaften auf zwei 3er-Gruppen aufgeteilt werden, von denen die jeweils Drittplatzierten das Spiel um Platz 5/6, die Zweitplatzierten das Spiel um Platz 3/4 und die Gruppensieger das Finale ausspielen sollten. Die Spielzeit betrug 2×12 Minuten netto. Die Pfosten trafen dabei zuerst auf die Futsal-Löwen Zürich (Schweizer Erstligist) und schlugen diese hochverdient und dominant agierend mit 4:1 (Toschützen: Kliegel 2 Mal, Klems, Jurado-Garcia). Da der Gastgeber und zweite Gruppengegner, die AFM Futsal Manias (Schweizer Vizemeister), gegen selbigen Gegner zuvor 4:0 gewonnen hatte, kam es im zweiten und letzten Gruppenspiel zum Entscheid um den Einzug ins Finale. In einem intensiven Spiel auf Augenhöhe stand es zur Halbzeit dank einer schönen Fünf-Stationen-Kombo, die Sandro Jurado-Garcia abschloss, 1:0 für Holzpfosten. Nach dem 2:0 durch Dennis Pahl sah man schon fast wie der sichere Cup-Finalist aus. Der Gastgeber erhöhte daraufhin jedoch das Tempo, brachte die Gäste mehr und mehr unter Druck und belohnte sich mit zwei Toren – 2:2. Da die Pfosten einen Sieg benötigten, stellten sie 2:30 Minuten vor dem Ende auf Flying Goalie um, erspielten sich mehrere gute Chancen, von denen keine genutzt werden konnte. Zu allem Überfluss gelang den Maniacs quasi mit Schlusspfiff das 2:3 ins verwaiste Tor. Man musste also ins Spiel um Platz 3 gegen den französischen Zweitligisten Sporting Strasbourg. Hier entwickelte sich ein abwechslungs- und torreiches Spiel (typisches Spiel um Platz 3 eben), das man am Ende mit 6:4 für sich entscheiden konnte. Nach mehrfachem Führungswechsel stellte man beim Stand von 3:4 für die Franzosen acht Minuten vor dem Ende abermals auf Flying Goalie um. Dies war der Schlüssel zum Erfolg. Erst erhöhte man durch das Power-Play den Offensivdruck und ging in Führung, später nutzte man dann die Überzahl, um das Ergebnis zu verwalten.
Fleißkärtchen: Dean Bajram, Vertreter von Daniel Otto im Tor, spielte ein starkes Turnier. Glänzte durch Paraden, Ruhe am Ball, einen exorbitant großen Konsum koffeinhaltiger Erfrischungsgetränke und sogar einer Torvorlage. Neben Fleißkärtchen hätte er sich auch über ein dunkelgelbes bis hellrotes Kärtchen nach Handspiel außerhalb des Torraums nicht beklagen dürfen. Ein bisschen im Olli-Kahn-Style damals in Rostock.
Das sagt der Artikelschreiber: Alles in Allem war es ein super Turnier und eine tolle Erfahrung. Starke Gegner, gutes Niveau, gute eigene Leistung, nette Leute und neue Wörter kennengelernt. Gerne wieder. Hopp Schwiiz!
BASKETBALL
WBV-Pokal
HP-Baskets – TV Unna 57:67
Holzpfosten: Sebastian Bünger, Robin Matthes (4), Maik Steinhauer (6), Tim Steinhauer (3), Ajdin Mujkanovic (11), Martin Wiescholek (5), Arne Wellner (14), Atilla Sezen (2), Maxi Engel (12).
Fleißkärtchen: Atilla Sezen stieß zur Halbzeit zum Team, nachdem er sich in Haltern beim Beach Flags Turnier den zweiten Platz auf dem Treppchen sicherte – zwischen zwei Mitgliedern des Nationalkaders. Dementsprechend vorbelastet war der Neuzugang, der teamintern aufgrund seiner intensiven Defensearbeit als „Turkish Terrier“ bekannt ist, und trieb den Aufbauspielern aus Unna trotzdem Tränen in die Augen. Ebenfalls ein besonderes Lob hat sich Ajdin Mujkanovic verdient. Ein weiterer Neuzugang, der sich in seinem ersten Spiel für die Holzpfosten gut ins Team eingliederte und mit elf Punkten glänzen konnte.
40 Netto-Spielminuten in 40 Sekunden: Die Partie in der ersten Runde des Pokals im westdeutschen Basketballverband fassten unsere Baskets von vornherein als ein weiteres Testspiel auf. Der Gegner aus Unna spielt, als Absteiger aus der Oberliga, zwei Klassen höher als die Schwerter Fünf. Ohne die urlaubenden Schalke, Dieckerhoff und Borowski, sowie die anderweitig verhinderten Seseke, Jamnig und Schaar stand Spielertrainer Robin Matthes ohnehin nur ein abgespeckter Kader zur Verfügung. Unsere Basketballer hielten der frühen und aggressiven Defense der Unnaer von Beginn an stand und lieferten sich bis zur Halbzeit einen offenen Schlagabtausch, gingen zwischenzeitlich sogar mit elf Punkten in Führung. Mit der Sirene, die die Pause einläutete, waren es noch neun. 32:23 – ein Ergebnis, das sich sehen lassen konnte. Nicht nur die Zahlen stimmten, auch das Teamplay in der Offense und die gute Arbeit in der Defense gefiel den knapp 30 Zuschauern im Gänsewinkel. Was folgte, war leider ein klassisches drittes Viertel unserer Jungs in rot-weiß. Nach dem schlechten Start in die zweite Halbzeit behielten Neuzugang Arne Wellner und Maxi Engel aber die Nerven an der Freiwurflinie und sorgten noch für den 46:46-Ausgleich vor der vierten Spielperiode. In den letzten zehn Spielminuten ließ bei den Baskets aus Schwerte leider etwas die Konzentration nach. Fehler im Aufbauspiel schlichen sich ein und ermöglichten es Unna, in den letzten fünf Minuten noch auf zehn Punkte davon zu ziehen. Die Pfosten auf den Rängen, um die vom Vorstand als Scouts entsandten L. Klems und Weiß, applaudierten dennoch – zu Recht. Die zweite Pokalrunde wurde zwar nicht erreicht, die Mannschaft hat aber einen weiteren Schritt nach vorne gemacht. Auch mit kleinem Kader konnte man mit dem Landesligisten Schritt halten, 67 kassierte Punkte waren ein Zeichen einer sehr ordentlichen Verteidigung und die selbst erzielten Punkte verteilen sich von Spiel zu Spiel auf mehr Schultern. Mit einem etwas kühleren Kopf im letzten Viertel und einer größeren Rotation wäre gegen den TV Unna vielleicht mehr drin gewesen, aber das gesamte Team zeigte sich nach ertönen der Schlusssirene zufrieden und genoss ihr wohlverdientes Bier unter der Dusche. Die gesamte Vorbereitung verbreitet große Vorfreude und Zuversicht für die kommende Saison. Wir freuen uns drauf!
Das sagte Spielertrainer Matthes nach Abpfiff: „Jungs, das war ein geiles Spiel, wir finden immer besser zusammen und ich habe so ein Rohr, weil ich mich herbe auf den Saisonauftakt freue. Was woll’n wir?“ – Eskalation!
BADMINTON
Perfekter Saisonstart: Mit acht Siegen in acht Spielen und nur zwei verlorenen Sätzen waren die Federballer höchst zufrieden. Vor allem mit Neuzugang Fabian Wißing, im Herrendoppel zusammen mit Simon Gossmann, konnte sich die Badminton-Abteilung in der Spitze verstärken. So ging das erste Doppel zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte an Holzpfosten. Auch Mathias Fromme und Torben Krix zeigten sich in Doppel II von ihrer guten Seite und konnten trotz kurzer Saisonvorbereitung in zwei Sätzen überzeugen. Kathrin Häuser und Sina Mark taten es ihnen im Damendoppel gleich und gewonnen souverän in zwei Sätzen. Lediglich im Mixed mussten Sina Mark und Torben Krix den ersten Satz abgeben, fingen sich aber und konnten Satz zwei und drei für sich entscheiden. Auch Oliver Manz gab im Herreneinzel I einen Satz ab und gewann letztlich in drei Sätzen. Fabian Wißing und Simon Goßmann auf zwei und drei siegten souverän. Und auch Kathi Häuser hatte wenig Mühe im Dameneinzel.
Ergebnisse in der Übersicht: HD1 Goßmann/Wißing (21:16, 21:16), HD2 Fromme/Krix (21:18, 21:11), DD Häuser/Mark (21:14, 21:7), HE1 Manz (21:17, 19:21, 21:10), HE2 Wißing (21:17, 21:13), HE3 Goßmann (21:15, 21:15), DE Häuser (21:10, 21:14), Mixed Mark/Krix (18:21, 21:16, 21:19).
Fleißkärtchen: Simon Goßmann für einen überragenden Rotwein-Kuchen. Sina und Kathi, die den Ausfall von Mimi Meyer (JGA-Syndrom) mit einem müden Lächeln wegsteckten.
Das sagt der Trainer: „Ob wir den Manz in der Verfassung nochmal aufstellen können ist fraglich, ein dritter Satz im ersten Herreneinzel ist deutlich hinter unseren Erwartungen. Jetzt muss die sportliche Leitung entscheiden ob das offene Transferfenster genutzt wird“, sagt ein nachdenklicher Dirk Lauschner.